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Auschwitzfahrt Klasse 9 im Januar 2017

AuschwitzfahrtVom Montag, den 30.01.2017 bis Freitag, den 03.01.2017 begaben sich die Klasse 9 des Ev. Gymnasiums Leukersdorf ...

Schuld nein, Verantwortung ja - ein Rückblick auf die Auschwitzfahrt der 9. Klasse

Kranz1

Vom Montag, den 30.01.2017 bis zum Freitag, den 3.02.2017 begab sich die Klasse 9 des Ev. Gymnasiums Leukersdorf zusammen mit zwei Lehrern, zwei Elternteilen und den Organisatoren von Querfeldein, Frau S. Berger und Herrn T. Groschwitz, nach Auschwitz (polnisch: Oswiecim).

Der hohe Betreuungsschlüssel für die 19 Schüler war dabei absolut notwendig, denn vor uns lag eine intensive Zeit mit vielen emotionalen Eindrücken, die erst einmal verarbeitet werden müssen. An drei Abenden trafen sich jeweils drei Arbeitsgruppen zu unterschiedlichen Unterthemen.

Bevor ich versuche, die vielseitigen Erlebnisse auf den Punkt zu bringen, möchte ich Sie deshalb herzlich in das Haus der Hoffnung, Neue Gasse 1a in Leukersdorf einladen. Am Montag, den 27.03.2017 werden dort die Arbeitsergebnisse von 19 bis 20 Uhr präsentiert.

Kranz2

Abgesehen von den zahlreichen Nebenlagern, gab es zwei Hauptzentren der nationalsozialistischen Vernichtungsmaschienerie: Das Konzentrationalager in Auschwitz mit dem weltberühmten Eingangstor „Arbeit macht frei“ und das Vernichtungslager im drei Kilometer entfernten, unüberschaubar großen Birkenau, dessen ebenso weltbekannte Rampe zum Sinnbild für alle weiteren Orte des Grauens geworden ist. So erlebten wir bewegende Führungen an beiden Schauplätzen des Terrors.

Warum ist es wichtig, dass Jugendliche die riesigen Haufen mit ca. zwei Tonnen Haaren sehen, die u.a. zur Herstellung von Teppichen verwendet wurden? Oder das Gespräch mit der Zeitzeugin Frau Maksymowicz, die uns z.B. ihre eintätowierte Häftlingsnummer zeigte? Oder die Kranzniederlegung vor der sog. Todeswand zum Abschluss? Und die vielen anderen Erfahrungen, die hier nicht alle aufgelistet werden können?

Aus einem Grund: Weil unsere heutige Generationen zwar keine Schuld für die Greultaten von Adolf Hitler und Co, aber dennoch die Verantwortung bleibt, das gesellschaftliche Miteinander so zu prägen, dass sich ein solch abscheuliches Szenario NIEMALS WIEDERHOLT!

Und das hat nichts mit einem Schuldkomplex zu tun, sondern mit der Vermittlung von christlichen Werten sowie demokratischer Erziehung, die positive Auswirkungen in das Privatleben eines jeden Einzelnen haben soll und haben wird!

Nochmals einen herzlichen Dank an alle Sponsoren, die diese unverzichtbare Studienfahrt ermöglicht haben!

Benjamin Luft, Klassenlehrer Kl. 9

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