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G-Berichte

Der erste Tag im Projekt „Von Wort-, Stoff- und Zeichenkünstlern“ stand ganz im Zeichen der englischen Sprache. Zu Beginn des Tages informierte Dr. Mandy Beck von der Anglistischen Literaturwissenschaft an der TU Chemnitz, wie ein Studium der englischen Sprache aussieht und welche Berufsfelder sich mit einem Bachelor- bzw. Masterabschluss in diesem Fach ergeben können. Danach konnten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam Hand an kreative Kurzgeschichten anlegen und so wurden z.B. englischsprachige Kurzgeschichten in Gruppenarbeit schauspielerisch, aber ohne Worte dargeboten und eigene Kurzgeschichten in nur sechs Worten verfasst.

Tag 2 führte die Gruppe nach Chemnitz in die Thierfelder Manufaktur zum Schnuppertag in die Berufe des Modedesigns und der Damenmaßschneiderei. Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler von Doreen Thierfelder und ihren Mitarbeiterinnen allerlei Wissenswertes über die Herkunft der eigenen Kleidung, die Nachhaltigkeit von Kleidung und den Prozess vom Entwurf, der Stoffauswahl bis hin zum fertigen Männerhemd. Dabei konnten sich alle gestalterisch beim Ausschneiden, Zeichnen, Nähen und Kleben an einer Stoffcollage für einen eigenen Entwurf eines Kleidungsstückes ausprobieren.

Der dritte und letzte Tag führte uns erneut nach Chemnitz, jedoch dieses Mal an die TU Chemnitz an das Institut für Konstruktions- und Antriebstechnik. Dort erhielt unsere Projektgruppe sowohl Einblicke in die Arbeit des technischen Produktdesigners bzw. der technischen Produktdesignerin als auch in das Maschinenbaustudium bzw. die Arbeit eines Ingenieurs/einer Ingenieurin. Der Kreativteil des Tages fand am PC statt und beinhaltete die Aufgabe einen Fidget Spinner in der 3D-Modellierungssoftware FreeCAD zu gestalten. Dabei blieb es aber nicht nur beim virtuellen Modell des Fidget Spinners, sondern dieser wurde ausgedruckt und funktionsbereit nach Abschluss des Kurses an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer als Erinnerung an diesen Tag ausgeteilt.

Dana Ebermann

In unserem Projekt haben wir uns damit beschäftigt, was man nach dem Schulabschluss für Wege einschlagen kann. Wir haben einen Gabentest gemacht, um beispielsweise die Wahl eines Berufs zu erleichtern. Das FSJ war auch ein Thema, denn es war Besuch von einer Mitarbeiterin und einem FSJler von der "Insel" da. Ein weiteres Thema war, was das Leben so kostet.  Auch dazu wurde uns von einer Mitarbeiterin bei der Erzgebirgssparkasse ein Vortrag gehalten. Am besten hat mir gefallen, dass wir sehr viele spannende und unterschiedliche Themen hatten. Toll fand ich auch, dass das Projekt einen guten Kontrast zum regulären Unterricht dargestellt hat. Zum Abschluss der Projekttage waren wir in einer Zimmerrei und haben uns den Beruf des Zimmermanns angesehen. Uns wurde gezeigt wie einige Maschinen funktionieren und dann auch eigenständig dort etwas gebastelt.
 
 
Mein Fazit: Mit Hilfe des Projektes habe ich herausgefunden, in welche Richtung ich nach der Schule einmal gehen möchte und auch welche Berufe zum Beispiel nicht für mich in Frage kommen. Das Projekt hat einen schönen Abschluss für das erste Halbjahr dargestellt und auch die Aufgaben die wir während dem Projekt als Gruppe machen mussten, haben viel Spaß gemacht.
Anna, 8b

Im Rahmen unseres Projekts erhielten die Schülerinnen und Schüler einen Überblick über Berufe in denen das Fach Chemie eine wichtige Rolle spielt. So besichtigten wir am 1. Tag unseres Projekts das Wasserwerk in Einsiedel. Während eines Rundgangs durch das Wasserwerk erhielten wir einen Einblick in die Aufbereitung von Trinkwasser und die Trinkwasserversorgung von Chemnitz und Umgebung. Außerdem gab es für die Schülerinnen und Schülern wichtige Informationen zu verschiedenen Ausbildungsberufen in der Wasser- und Abwasserwirtschaft.

Am 2. Projekttag besuchten wir die KSG GmbH in Gornsdorf. Während einer Führung durch das Unternehmen konnten wir Schritt für Schritt erfahren wie mit modernster Technik und viel Chemie Leiterplatten hergestellt werden. Nebenbei wurden den Schülerinnen und Schülern mögliche Ausbildungsberufe bei der KSG GmbH vorgestellt.

Am 3. und letzten Tag unseres Projekts hatten die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen dann die Möglichkeit wie Chemielaboranten selbst Experimente durchzuführen und verschiedene Proben mit natürlichen Indikatoren zu untersuchen. Während dessen mussten die 10er und 11er ihr Wissen unter Beweis stellen und ein Escape-Room Spiel mit 5 verschiedenen chemischen Rätseln lösen.

Diane Volkmar

In der Projektgruppe 6 ging es zum einen um das Thema Mobilität und zum anderen um das Thema Berufe in Uniform. 20 Schüler und Schülerinnen fuhren am Dienstag mit der City-Bahn nach Chemnitz auf den Hauptbahnhof. Dort wurden wir von Eisenbahnbetriebsleiter Herrn Gert Schleicher und dem Geschäftsführer der City-Bahn Chemnitz, Friedbert Straube begrüßt. In einem Vortrag und einer Bahnhofsführung erfuhren die Schüler viel Interessantes über das Chemnitzer Nahverkehrsmodell und die beruflichen Chancen bei der City-Bahn. Höhepunkt war die Fahrt mit der Bahn nach Burgstädt bei dem die Schüler dem Lokführer direkt über die Schultern schauen konnten.

Am Mittwoch besuchten wir die Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr (IAV) und bekamen dort einen exklusiven Einblick in die Forschungs- und Entwicklungsarbeit am Standort Stollberg. Zunächst mussten sämtliche Handykameras abgeklebt werden, da fotografieren wegen der Geheimhaltung strengstens verboten war. Ein Rundgang über die Prüfstände und ein Gespräch mit zwei Werksstudenten gab uns einen Einblick in die verschiedenen forschenden und entwickelnden Tätigkeitsfelder der IAV auf den Gebieten Auto und Verkehr sowie die beruflichen Perspektiven.

Am Donnerstag waren die Karriereberatung der Bundeswehr, die sächsische Landespolizei sowie zwei Mitarbeiter vom Zoll aus Erfurt in unserer Schule und informierten unsere Schüler über die Arbeit und Aufgabenfelder der Berufe in Uniform. So hatten die Schüler u.a. die Möglichkeit, in der Turnhalle unter Anleitung von Frau Zahajsky einen Teil des Eingangstests der sächsischen Landespolizei selbst auszuprobieren.

Ulrich Götz

In unserem Projekt "Berufe in Kirche und Diakonie" haben wir uns mit verschiedenen Berufen in diesem Bereich beschäftigt. Am ersten (Dienstag, 07.02.23) unserer drei Projekttage haben wir uns in kleinen Gruppen selbständig im Internet über unterschiedliche Berufe, wie zum Beispiel Pfarrer, Gemeindepädagoge und Pflegefachkraft, informiert. Später stellten wir uns unsere Ergebnisse einander vor und überlegten uns danach Interviewfragen für die kommenden zwei Tage. Einer der letzten Punkte an diesem Tag war ein informatives Video über die Geschichte der Diakonie. Den Abschluss bildete eine kurze Reflexion des Tages.

An unserem zweiten Tag (Mittwoch, 08.02.23) begannen wir den Tag gemeinsam in der Schule mit einer kurzen Andacht. Danach fuhren wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Chemnitz, um in der Lutherkirche Pfarrer Jens Oehme, Gemeindepädagogin Annika Hering und die Verwaltungsangestellte Judith Armann kennenzulernen. Wir haben Einblicke in die verschiedenen Berufe bekommen und durften unsere am ersten Tag vorbereiteten Interviewfragen stellen. Später lernten wir auch Kantor Marko Koschwitz kennen, der uns viel über seinen Beruf erzählte und uns zum Abschluss noch ein Stück auf der Orgel vorspielte.

Den letzten Projekttag (Donnerstag, 09.02.23) verbrachten wir in der HERR-BERGE in Burkhartsgrün. Wir bekamen einen Rundgang durch diese wunderbare Einrichtung und hatten die Möglichkeit zwei Pfleger und auch die Heimleitung zu treffen und unsere Fragen zu stellen. Danach fuhren wir gemeinsam zurück in die Schule. Insgesamt waren es drei sehr schöne, interessante und auch abwechslungsreiche Projekttage, die uns viele Berufe in Kirche und Diakonie gezeigt und nähergebracht haben.

 

Text: Leni und Anna aus der 10b

Fotos: B. Luft

Am 22.07.21 machte sich die Klasse 6a auf den Weg zur Bowlingbahn im Vita-Center in Chemnitz. Hinzu wanderten wir eine anderthalbe Stunde bis zur Haltestelle Chemnitz-Hutholz. Dann ging es mit Bus und Bahn weiter.

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